Flöte (1), Harfe (1), Gitarre (1), Violine (2), Violoncello (1)
einsätzig
Stilbeschreibung:
"Der Titel "Transparenz" bezieht sich sowohl auf das Klangliche des Stückes (Klarheit) als auch auf seine Wahrnehmung (Zugänglichkeit) sowie auf das Notenbild, das durch eher sparsame [keine sehr "üppige"] Notation sehr <> wirkt. Das Stück pendelt zwischen einem kammermusikalischen und einem konzertanten Stil. Jeder Musiker hat eine Kadenz, in der er seine Virtuosität (und Musikalität) beweisen kann. Diese Solopartien verschmelzen oft im Ensemble, sodass sich die Grenzen zwischen dem konzertanten und dem kammermusikalischen Stil verwischen. Bei den aleatorischen Stellen müssen einige Instrumentalisten genau festgelegte Zeitintervalle einhalten, was eine gute Kommunikation zwischen den Spielern erfordert. Als Tonmaterial findet man natürliche Töne (Flageolett), diatonische (oft leere Saiten), chromatische und Ganztonskalen. Zwei ausgeprägte Motive und ein lebendiges Thema in folkloristischem durchziehen hörbar das ganze Stück." (Frauke Lambertz, im Booklet der DVD "Thyll-Konzert" 2006, S. 32)
Auftrag:
Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr-Stiftung
Uraufführung:
Albertina
Veranstaltende Organisation: Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr-Stiftung
InterpretInnen: Daniela Lahner, Franz Markus Siegert, Katharina Hötzenecker, Christine Hu, Daniel Müller, Rahel Pießlinger
Empfohlene Zitierweise
mica (Aktualisierungsdatum: 1. 3. 2020): Szilágyi Ana . Transparenz. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/157690 (Abrufdatum: 23. 12. 2024).